China 25 Jahre nach Tiananmen: „Werdet reich und haltet den Mund“ (Multimedia-Reportage, Süddeutsche Zeitung)

Tiananmen vor 25 Jahren und heute

Eine Million Studenten und Arbeiter demonstrierten in den Wochen vor dem Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens, dem Tiananmen, in Peking für mehr Freiheit, Demokratie und gegen Korruption. Die Volksbewegung wurde von der chinesischen Führung gewaltsam niedergeschlagen, bis zu tausend Menschen kamen ums Leben. Seither kämpft die Kommunistische Partei (KP) mit Zensur und Verboten dafür, dass die Ereignisse vom 4. Juni 1989 in Vergessenheit geraten. Und das scheint zu funktionieren: Viele Junge können sich kaum an das Massaker erinnern und lassen sich anstelle von Idealen viel eher für den ungezügelten Materialismus begeistern.

Trauern verboten (Süddeutsche Zeitung, 4.6. 2014)

 

 
 

 

China: Der Kampf der Mütter gegen das Vergessen des Massakers von Tiananmen (Reportage, dradio)

ID eines getöteten Studenten

Die Mütter von Tiananmen kämpfen seit 25 Jahren gegen das Vergessen des Massakers von Tiananmen am 4. Juni 1989. Vergeblich. Bis heute gibt es von Seiten der Behörden kein Wort des Bedauerns, keinerlei Aufarbeitung der Geschehnisse, niemand, weder die Mörder ihrer Kinder, noch die politischen Verantwortlichen wurden je zur Rechenschaft gezogen. Die betroffenen Familien haben durch ihren Kampf alles verloren, werden von den Behörden ständig überwacht und geben trotzdem nicht auf.
 

Massaker von Tian’anmen – 25 Jahre verordnetes Schweigen (Deutschlandfunk, 4.6.2014)

 

 
 

Umweltschutz: Pekings Gesundheitsbehörden wollen Grillstände verbieten (Reportage, Infosperber)

Streetfood in Peking

Der Rauch der Grillstände in Pekings Strassen verschmutzt nach Ansicht der Behörden die Luft zu stark. Deshalb sollen nun die beliebten Fressbuden von den Strassen der Hauptstadt verschwinden. Doch der Widerstand in der Bevölkerung ist gross und die Umsetzung der Verordnung alles andere als sicher.

Der himmlische Duft des Pekinger Sommers (Infosperber, 29.5.2014)

 

 
 

 

Chinas Privatisierung der Bildung: Falsche Versprechen für die Armen (Reportage, Arte/Why Poverty?)

Studenten in Guilin

Chinas Bildungsdschungel (Arte, 28.11.2012)

 

 

 

 

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USA: Warum die Reichen reich bleiben und die Armen arm (Reportage, Arte/Why Poverty?)
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ALLES BEIM ALTEN IN CHINA?

china

Kaum Aussicht auf Reformen: Chinas Elite und der Westen haben die Macht des Regimes zementiert (Analyse, NZZ, 10.11.2012)
Chinas neue Elite (Hintergrund, dradio, 6.11.2012)
Li Keqiang und Xi Jinping: Bauer und Prinz (Hintergrund, Die Zeit, 25.10.2012)
Xi Jinping: Ambitiös, erfolgreich und immer die politische Karriere vor Augen (Porträt, openDemocracy, 7.11.2012, englisch)
Peking steht vor gewaltigen Aufgaben – Ausgang ungewiss (Analyse, IP, September/Oktober 2012)
Keine Karriere ohne Parteibuch (Hintergrund, LMD, 14.9.2012)
Im Innern der Partei-Kaderschmiede: Wenn Beamte zu Schülern werden (Reportage, China.org, 5.5.2011)
Kay Kay, das Mädchen aus Guangzhou: Einsichten in das Leben der Einzelkind-Generation (Porträt, Al Jazeera, 7.11.2012, englisch)

Zahlreiche Hindernisse im Kampf für Arbeiterrechte in China (Reportage, NZZ, 24.9.2012)
■ Wie sich Chinas Elite selber bereichert: Die geheimen Vermögen der Familien von Wen Jiabao (New York Times, 25.10.2012, englisch) und Xi Jinping (Bloomberg, 29.6.2012, englisch)
Dieses Imperium muss auseinanderbrechen (Rede des chinesischen Dissidenten Liaou Yiwu, Friedenspreis des deutschen Buchhandels, 14.10.2012)
Internetboom in China: Staatlich kontrollierte Freiheit (Reportage, brand eins, Juli 2012)
Ai Weiwei: „China ist intellektuell paralysiert“ (Interview, F.A.Z., 11.6.2012)

Internetboom in China: Staatlich kontrollierte Freiheit (Reportage, brand eins)

Weibo

 

Hinter der Grossen Mauer (brand eins, Juli 2012)

 

 

 
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China und das Urteil gegen Bogu Kailai: Weit mehr als ein Mordfall (Analyse, Journal21)

Gericht in China

 

Mord und Politik – Ein Lehrstück (Journal21, 21.8.2012)

 

 

 

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Die Partei hat immer Recht (Cicero, 26.7.2012)

 
 
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Yangtse Damm

 

Wasser für Peking – Die Umleitung des Jangtse (dradio, 15.5.2012)

 
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