Philosoph Floridi: „Wir brauchen eine ethische Debatte über die Rolle der Sozialen Medien“ (Interview, NZZ)

Luciano Floridi

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wochenlang haben uns die Charlie-Hebdo-Attentäter beschäftigt, fast ausschliesslich und ununterbrochen, später die schrecklichen Hinrichtungen durch die Terrororganisation Islamischer Staat, die Zerstörung von historischen Kulturgütern im Irak und in Syrien, die Identität des sogenannten Jihadi-John, die Schlacht um Kobani und so weiter und so fort.
Auch wenn jeder dieser Morde und jede dieser Zerstörungen tragisch und verabscheuungswürdig ist: Müssen wir wirklich so oft und so ausführlich über die Täter und deren Gräueltaten berichten? Welche Rolle spielen die Massenmedien und vor allem die Sozialen Medien? Und nehmen sie ihre Verantwortung wahr?

Darüber sprach ich mit dem italienischen Philosophen Luciano Floridi, Professor für Informationsethik an der Universität Oxford (NZZ Feuilleton, 15.5.2015)

 
 
 

Erleben Sie Boris Beckers legendären Wimbledon-Sieg noch einmal – zusammen mit ihm (Reportage, Welt)

Becker4

Der Journalist Benjamin Stuckrad-Barre schaut sich zusammen mit Boris Becker dessen legendären Wimbledon-Sieg vor 30 Jahren gegen den Südafrikaner Kevin Curren noch einmal an – in Beckers Haus in Wimbledon. Auch Beckers zweite Frau und Elias, sein zehnjähriger Sohn aus erster Ehe sind mit von der Partie. Die beiden sehen das Spiel zum ersten Mal, in dessen Verlauf Becker einige der Vorurteile zurecht rückt, die sein Bild in den Medien seit damals geprägt haben.
 

Advantage Becker – Der Match unseres Lebens (Die Welt, 27.6.2010)

 

 

 

Joseph Blatter: Ich, die FIFA (Porträt, Tagesspiegel)

Sepp Blatter

 

Herrscher eines schmutzigen Reiches (Tagesspiegel, 21.7.2012)

 

 

 

Brasilien: Ein Funken Hoffnung für die Favelas – Wie sich Bewohner selber helfen (Dokumentarfilm, Phoenix/SRF)

Kinder in Maré

Die Favelas in Rio de Janeiro sind auf den Karten der Stadt nur als weisse Felder gekennzeichnet. Niemand weiss, wie viele Menschen dort leben, es gibt keine Strassennamen, keine Post, keine Identität. Drogenmafia, Gewalt und Arbeitslosigkeit dominieren den Alltag. Und die Behörden glauben den Problemen nur mit Gegengewalt und der sogenannten „Befriedung“ durch die Armee entgegentreten zu können. Doch nun haben verschiedene nichtstaatliche Organisationen in der grössten Favela Rio, der Maré, angefangen, dem Stadtteil ein Gesicht zu geben: Sie zählen die Bewohner, beschildern die Strassen, schaffen Lebensräume und organisieren Workshops in der Hoffnung, die Maré für ihre Bewohner lebenswerter und sicherer zu machen


 

 
 

 

Liebe in Ägypten: Ein Balanceakt zwischen Gefühl und Vernunft (Hintergrund, Qantara)

Hochzeit in Ägypten

Drei europäische Wissenschaftler reisten nach Ägypten, um soziale und religiöse Fragen der Gesellschaft zu erforschen. Doch sie blieben stets beim allgegenwärtigen Thema Liebe hängen. Denn die Liebe scheint die Ägypterinnen und Ägypter weit mehr zu beschäftigen als Politik und Religion. Und sie ist alles andere als einfach zu verstehen:

„Gibt es in Europa Liebe wie bei uns?“ (Qantara, 8.5.2014)

 

 
 

 

Umweltschutz: Pekings Gesundheitsbehörden wollen Grillstände verbieten (Reportage, Infosperber)

Streetfood in Peking

Der Rauch der Grillstände in Pekings Strassen verschmutzt nach Ansicht der Behörden die Luft zu stark. Deshalb sollen nun die beliebten Fressbuden von den Strassen der Hauptstadt verschwinden. Doch der Widerstand in der Bevölkerung ist gross und die Umsetzung der Verordnung alles andere als sicher.

Der himmlische Duft des Pekinger Sommers (Infosperber, 29.5.2014)

 

 
 

 

Brasilien: Warum sich auch diese Weltmeisterschaft nicht lohnen wird (Hintergrund, SWR2)

Stadium in Brasilien

Staatsausgaben in Milliardenhöhe, Kritik in der Bevölkerung, soziale Unruhen, neue sterile Stadien ohne Charme und zum Teil sogar im Niemandsland: All das für ein Event, das im besten Fall einen Monat Werbung fürs eigene Land bietet: Brasilien hätte es eigentlich besser wissen müssen, denn weder Südafrika noch Deutschland hatten zuvor von der Fussball-WM profitiert.

Grenzen einer Liebe – Warum Brasilien die Fussball-WM nicht will (SWR2, 22.5.2014)
 
 

 

Crystal Meth: Eine der gefährlichsten Drogen breitet sich rasant aus (Reportage, Tagesspiegel)

Crystal Meth

„Ich hätte es nie gemacht, wenn ich gewusst hätte, dass es so geil ist“, sagt Daniel. Nach diesem Sommer will er endgültig damit aufhören – wenn er es dann noch schafft. Denn die Partydroge Crystal Meth ist billiger als Heroin und Kokain und macht noch schneller süchtig:

Zwischen Wach und Wahn (Tagesspiegel, 20.5.2014)

 
 
 

Brasilien, weit weg von Fussball und Samba (Reportage, BBC, englisch)

Strassenverkäufer in Brasilien

Eine Reise durch Brasilien auf der Suche nach brasilianischen Identität und eine Antwort auf die Frage, was es eigentlich heisst, Brasilianer/in zu sein. Menschen aus dem Süden, dem Norden, den Slums und den reichen Vororten sprechen über ihre Gedanken, Gefühle und Träume, weit weg von Samba und Fussball.

Being Brazilian 1 (BBC Documentaries, 6.5.2014)

Regenbogennation mit Sklaverei-Vergangenheit: Wie präsent sind Rassismus und Diskriminierung im heutigen Brasilien?

Being Brazilian 2 (BBC Documentaries, 13.5.2014)

 
 

 

WM: Was sich die Brasilianer von der WM und ihrem Land erhoffen (Poträts, Freitag/Guardian)

Markt in Rio

Hoffnungen und Wünsche eines schwulen Parlamentariers, einer Krankenschwester aus der Favela, einer jungen Polizeichefin, eines unzufriedenen Journalisten, der das Ninja-Journalistenkollektiv gründete, dazu des Rio-Funk-Musikers Leonardo Pereira Motta, des Bergbau-Magnaten Bernardo Paz, des Amazonas-Aktivisten Bep Torim, des Ex-Fussballstars Ronaldo und der Schauspielerin Isis Valverde:

In der Abseitsfalle (Freitag/Guardian, 26.4.2015)

 

 
 

 

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